Fette Mukke

Hier kommt alles rein, was oben nicht reinpasst...

Moderator: Aero

Re: Fette Mukke

Beitragvon Maupi » 12.9.2012 13:57

Mensch Atze, jetzt bin ich genauso platt wie nach Mads Post. Deiner ist anders, aber auch gut. Man merkt das zu auch ein solcher "Musicfreak" bist. Ist ja heftig...

Interessant ist das ihr beide so auf das Thema Gewalt und Aggression anspringt. Hab ich irgendwo gesagt das dieser Stil gewalttätig ist? Oder das gleichzusetzten ist mit Aggression? Glaube nicht. Ich hatte gesagt das ich aggressiv werde, wenn ich mir das anhöre. Das hat aber auch wieder nichts mit Gewalt zu tun. Man kann tagelang aggressiv sein ohne Gewalt auszuüben. Der Unterschied sollte wohl jedem klar sein. Ich finde sehr interessant das du das nochmal sehr detailliert erläuterst. Dann scheint das einigen vielleicht doch nicht so klar zu sein.

Ich habe keinen Plan von der Materie, bin auch eher nur der durchschnittliche Radiohörer. Da kann ich mit euch nicht ansatzweise mithalten. Muss ich aber auch nicht. Wie schon gesagt wurde: Interessen und Geschmäcker sind verschieden. Und das sollte auch so bleiben.

Um mal kurz noch bei "fuck your shadow from behind" zu bleiben. Ich habs mir grad nochmal in voller Länge gegeben. Und auch mal versucht wirklich zuzuhören. Die Musik an sich ist hart aber durchaus noch melodiös. Dem Gesang kann ich nach wie vor nichts abgewinnen. Hier und da hör ich ansatzweise vieleicht etwas Gesang heraus, im Großen und Ganzen ist das für mich aber nur Geschrei. Die Lyrics kann ich nicht beurteilen, weil ich schlicht nicht verstehe was die Jungs da von sich geben. Ich meine gemerkt zu haben das die wohl deutsch singen, in ein oder zwei Sätzen hab ich das rausgehört. Aber vielleicht spielt hier auch die Gewohnheit und die Übung mit rein. Wenn mans öfter hört, versteht man das sicher auch. Bei mir wirds dazu aber nicht kommen, sorry.

Das soll sich jetzt nicht beleidigend anhören, ihr zwei habt durchaus gut rübergebracht das ihr von der Materie Plan habt und auch ganz anders an die Sache herangeht wie z. B. ich. Dies ist lediglich die Meinung von einem durchschnittlichen Radiohörer, der von Musik nicht mal viel Plan hat.

Interessant finde ich das in lila getauchte Cover. Besonders angetan hat es mir der Dritte von links. Der zieht nen Gesicht als wäre im grad nen Bus übern Fuss gefahren. Der Frontmann gibt sicherlich visuell seinen Gesang wieder. Das ist erkennbar. Aber was will der Genannte mit dieser bösen Mine uns sagen? Kotzt ihn die ganze Welt an?
Das Cover sollte man jetzt nicht überbewerten, schon klar. Aber das diese Musik mit Aggression und vielleicht auch mit Gewalt in Zusammenhang gebracht wird, ist auch auf solche Sachen zurückzuführen. Warum wollen die Jungs böse aussehen? Gehört das zum Image? Muss das so? Auf der anderen Seite würde auch ein Grinsemann da nicht zu passen.

Insgesamt wars aber interessant da jetzt wirklich mal "hingehört" zu haben. Die Instrumentals haben ihre Berechtigung, keine Frage. Hört sich selbst für einen Laien wie mich sehr technisch und auch anspruchsvoll an. Dem Gesang, welcher für mich nach wie vor keiner ist, werde ich wohl nie was abgewinnen können. Aber muss es ja auch nicht. Geschmäcker sind halt verschieden, wie schon mehrfach festgestellt.

Danke für die interessante Diskussion. Auch wenn ihr euch mit einem "ohne Ahnung" rumschlagen müsst.
Wenn Stiftung Warentest Vibratoren testet, ist dann "BEFRIEDIGEND" besser als "GUT" ???

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Re: Fette Mukke

Beitragvon Atze-Peng » 12.9.2012 16:21

Das mit den Aggressionen und der Gewalt hab ich einfach angesprochen, weil es ein oft auftretenes Missverständnis ist (dementsprechend wird Mad das auch angesprochen haben). Das soll jetzt aber in keinster Weise Vorwurfsvoll sein.


Ansonsten solltest du dir definitiv mal einige der Anspieltipps anhören. Vorallem die, die ich markiert habe. Bei den älteren Sachen sind wohl auch für dich ein paar interessante Songs dabei.
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Re: Fette Mukke

Beitragvon Acid » 13.9.2012 19:07

Meiner Meinung nach, echt ne interessante Diskussion gewesen.
Btw: Hier wären wir dann beim Modern Melodic Metal angekommen:

www.youtube.com Video von : www.youtube.com


Das Album-Cover von "Skiller - Follow the Siren" einer meiner fav. Artworks - EP selbst auch sehr nice.
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Re: Fette Mukke

Beitragvon Maupi » 13.9.2012 19:53

Ich schau mir das die Tage mal an, Atze.

Mir ist grad wieder was über'n Weg gelaufen... kennen bestimmt einige von euch.
Hot Action Cop - Fever for the flava.
Damals eines der Musikstücke in Need for Speed - Hot Pursuit II. Ich fand das damals schon richtig geil und hat das Feeling zum schnell fahren nochmals angetrieben. Hot Pursuit II war eh für mich damals schon der Hammer, wenn das Lied kam wurde es dann noch geiler.

www.youtube.com Video von : www.youtube.com


Der Poster auf YT bietet sogar den Download über Mediafire an. Darf er das? Nie im Leben, oder?

Insgesamt finde ich das der Titel eine gute Mischung aus der etwas härteren Gangart und teils melodischem Gesang ist. Gefällt mir recht gut, für mich aber auch schon fast die Grenze in Richtung... tja... härter halt.
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Re: Fette Mukke

Beitragvon tmjonas » 17.9.2012 02:52

Hui, der Thread platzt ja aus allen Nähten!

@ Kaito: Hätte jetzt nicht unbedingt erwartet, dass dir Sigur Rós zusagen - find ich super. Post-Rock würde ich jetzt eher als "Geklimper (bzw. Gefrickel) mit den Gitarren" bezeichnen, da diese in den meisten Kompositionen/Songs dominant sind. Aber ja, Sigur Rós sind Post-Rock, auch wenn ich mit dem Begriff (wie mit vielen Genrebezeichnungen) meine liebe Mühe habe. Eine klassische Post-Rock Band sind sie jedenfalls nicht, geht auch stark in Richtung Ambient/Dream Pop und dergleichen.

Maupi, danke fürs Posten. So etwas in der Richtung hab ich erwartet - und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass die 80er meine liebsten Jahre in Sachen Musik sind. ;) Aber dennoch schön, einen Eindruck zu bekommen - so richtig befasst hab ich mich aus der Zeit neben dem frühen Hardcore nur mit den Smiths, New Order (bzw. Joy Division) und XTC. Sagen dir letztere was? Die haben wunderbare Popmusik gemacht, sind aber nie wirklich bekannt geworden, schon gar nicht ausserhalb der USA. Und wie siehts mit The Fall aus? Find ich auch ne äusserst interessante Band und die gibts ja auch noch heute, wenn auch mit ständig wechselnder Besetzung, mal abgesehen von Herrn Smith.

@ Atze: So viel zur Regel "ein Song pro Post".. :D
Sehr interessant, das alles durchzulesen, besonders was den Metal angeht, da ich mich bisher kaum damit befasst habe. Ich scheine in diesem Bereich eher konservativ zu sein (mag ich doch Led Zeppelin (wobei ich die, wie du schon sagtest, eher als generelle Rock-Band sehe), die frühen Black Sabbath/Metallica sehr) und kann den meisten Subgenres, die sich gebildet haben, nicht allzu viel abgewinnen. Und wenn, dann eher langsamere, atmosphärische Sachen wie Alcest oder Agalloch, sowie weiteres "Post-Metal"-Zeug.
Die ganze Punk/Hardcore Entwicklung habe ich schon eher verfolgt, dem kann man eigentlich nicht mehr viel hinzufügen. Minor Threat sind auf jeden Fall eine extrem interessante Band, schliesslich umfasst ihr gesamtes Studio-Material weniger als 50 Minuten - und trotzdem haben sie einen wesentlichen Teil zur Musikgeschichte beigetragen. Ein Grund ist sicher auch das exzellente Songwriting von Ian MacKaye, später dann ja auch bei Fugazi. In diesem Zusammenhang zu erwähnen wären wohl noch Hüsker Dü und Minutemen, zwei sehr interessante Bands. Erstere haben sich von einer klassischen Hardcore Punk Band mehr und mehr zu einer vielseitigen und von vielen Einflüssen geprägten Band entwickelt und waren quasi die Weichensteller bzw. Wegbereiter des "Alternative Rocks". Auch weil sie als eine der ersten Underground Bands damals bei einem grossen Label unterschrieben haben. Minutemen hatten ebenfalls verschiedene Einflüsse, vor allem im Funk und Country Bereich - und waren ebenso prägend für zukünftige Entwicklungen in der alternativen Rockszene.

Atze-Peng hat geschrieben:Etwas, das man heutzutage in der Popkultur, im Gegensatz zu vergangenen Tagen, nichtmehr sieht. Früher gab es bekannte Künstler, wie Jimi Hendrix, Led Zeppelin, Deep Purple, The Cure, The Smiths, die auch für musikalischen Anspruch und Freiheit standen. Heutzutage ist nahezu alles Einheitsbrei und Recycling. Das alles noch mit hypnotische Beat-Frequenzen die Beta-Gehirnwellen fördern für einfachere Beinflussbarkeit (Gruß an Politik und Werbung) verpackt in etwas, das ich EuroTrash - The Return nenne (elektronische Beats mit teilweise Gesang zum mitsingen und Rapparts). Dazu hinaus noch Casting-Bands und Ausverkauf. Lana Del Rey zum Beispiel machte vorher komplett andere Musik, hat dann aber von ihrem einflussreichen Daddy eine Generalüberholung in Aussehen, Musik und Vermarktung bekommen. Als wirklicher Künstler hat man doch heutzutage keine Chance mehr ein größeres Publikum zu erreichen. Da ist es im Metal und Hardcore Bereich erfrischend anders, da er nicht so festgefahren wie andere Genres ist, Klassik-Musik lässt grüßen, und auch das hörende Publikum in ihrer Persönlichkeit deutlich mehr Abwechslung bietet. Ganz abgesehen von der Möglichkeit seinen Aggressionen Luft zu verschaffen.

Damit bin ich allerdings nicht wirklich einverstanden. Die "Früher war alles besser"-Einstellung wage ich doch mal sehr stark zu bezweifeln. Die Chartlandschaft war auch in vergangenen Jahrzehnten nicht etwa ständig toll, das Beispiel der 80iger zeigt das ja schonmal. Viele dieser bekannten Künstler, von denen du sprichst, erreichten auch erst nach und nach Kultstatus. Zudem ist es doch falsch, zu behaupten, heute passiere in der Popkultur nichts Interessantes mehr. Heute ist einfach alles viel diversifizierter mit all den Subgenres, aber es gibt heute durchaus einige Bands, von denen man in Zukunft genau reden wird (sag ich jetzt einfach mal), wie du jetzt von Jimi Hendrix oder Led Zeppelin. Radiohead, Arcade Fire, Broken Social Scene... Klar, der Dance Pop, den du ansprichst ist überproportional in den Charts vertreten - aber es ist eben mehr oder weniger auf den Dance Pop beschränkt. Und dass die grosse Masse auf einfach gestrickte Musik mit simplen Melodien und Songstrukturen steht war doch schon immer so - auch zur Zeit der Beatles.

Und welche Genres sind denn heutzutage festgefahren? Ich habe ja am ehesten beim Metal das Gefühl, dass von den 1000 Bands, die den praktizieren, 990 das Gleiche machen. Bands wie Baroness sind da schon ne willkommene Abwechslung. Aber ich kann mich natürlich täuschen. Jedenfalls ist der ganze Independent/Experimental/Indie Pop-Bereich (auch als Hipster-Mucke beschimpft) alles andere als festgefahren. Und die Aussage, dass man heute als wirklicher Künstler keine Chance mehr hat, ein größeres Publikum zu erreichen ist doch Mist. Ganz im Gegenteil hat man heute als Künstler viel mehr Möglichkeiten, zumindest in der Szene Bekanntheit zu erlangen.

@ Acid: Das ist, wie du wohl erwartet hast, eher nix für mich. Das klingt so klinisch/metallisch und ist somit wohl ein zu heftiger Gegensatz zur Indie/Lo-Fi Musik, die ich im Moment bevorzugt höre... ;p

Ans NFS-Lied kann ich mich wage zurückbesinnen - erinnert mich doch ziemlich stark an Limp Bizkit und Konsorten. Nichts, dass ich mir im Moment öfters anhören würde, aber in Verbindung mit dem Spiel ists auf jeden Fall wirkungsvoll.

---

So, ich habe auch noch was für euch. Sagt Slint jemandem von euch was? Mit "Spiderland" haben sie jedenfalls eines der beeindruckendsten Alben der letzten zwanzig Jahre geschaffen (ist natürlich meine persönliche Meinung). Es kommt jedenfalls locker in die Top 5 meiner Lieblingsalben überhaupt. Slint werden heute neben Talk Talk zu den Wegbereitern des Post-Rock Genres gezählt, es sind aber auch viele Mathrock Einflüsse vorhanden. Vor allem aber besitzt das Album eine unglaubliche Intensität. Am besten, ihr hört euch den Song nach Mitternacht und bei gelöschten Lichtern an.

www.youtube.com Video von : www.youtube.com
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Re: Fette Mukke

Beitragvon Atze-Peng » 20.9.2012 00:01

@ Maupi

Lustig, das du die erwähnst. Hab nen Song von deren neuer EP vor kurzem Mad glaub geschickt (oder nen Freund von mir, grad nicht sicher).

http://www.youtube.com/watch?v=a0bqCaZxwnM



@ Jonas

Ich sage nicht das früher alles besser war. Heutzutage gibt es natürlich viel mehr Abwechslung und Möglichkeiten seine Musik öffentlich zu machen.

Aber: Heutzutage ist Popmusik einfach nur noch ein durchkalkuliertes Produkt, wo es für jedes kleinste Detail mehrere Experten in den Plattenfirmen gibt. Sei es der Songtext, der Beat, die Abmischung, das Cover, das Muiskvideo, die Vermarktung, etc. Das ist für mich keine Kunst mehr (mal abgesehen von der Anspruchlosigkeit der Musik im eigentlichen), sondernd nur noch ein Produkt. Und aufgrund dessen ist es für kreative Künstler heutzutage auch nichtmehr möglich wirklich bekannt zu werden und für ihre Kunst belohnt zu werden. Das schafft vielleicht einer von Millionen mit viel Glück. Das war früher ein wenig anders. Da war zwar auch der Profit wichtig, aber es gab noch deutlich mehr künstlerischen Freiraum.
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Re: Fette Mukke

Beitragvon Acid » 20.9.2012 19:54

An den NFS Track kann ich mich auch noch erinnern, ein Klassiker, gefällt mir heute noch echt gut.
Der Slint Track ist auf jeden Fall sehr stimmungsabhängig, kann man denk ich nicht immer hören. 1991 ist recht früh, die haben wohl echt die Grundsteine des Post-Rocks gelegt. Teilweise sehr minimalistische, genretypische(?) Passagen drinnen, die bauen zwar gut Atmo auf, sind aber nicht mein favourit, denn wie bei fast jedem Post-Rock Track ist das Outro der Höhepunkt und gefällt mir generell am besten.

Grade beim Suchen im Progressive/Alternative Rock auf die australische Band Karnivool gestoßen - ein Track hats mir besonders angetan:

www.youtube.com Video von : www.youtube.com


Analysiert mir das bitte mal ^^
Imo sind Intro, Solo und vor allem das Outro ab 5:00 unglaublich gut .
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Re: Fette Mukke

Beitragvon tmjonas » 23.9.2012 19:24

@ Atze: Ich denke, grundsätzlich sind wir uns einig, nur würde ich nicht so generell von Popmusik sprechen. Du vergisst dabei halt etliche "Subgenres" (oder soll ich sagen, kreativere, alternative Spielformen) wie Baroque Pop, Chamber Pop, Jangle Pop, Dream Pop, Lo-Fi Pop, Indie Pop und wie sie alle heissen. Dazu besagte Künstler wie bspw. Arcade Fire. Dass Pink's rebellisches pseudo-rockiges Image genauso durchkalkuliert ist wie all dieser Castingshow/RnB/Autotune-Müll, darüber sind wir uns bestimmt einig. Und dass das keine "Kunst" sondern viel mehr ein abgefertigtes Produkt ist auch.

Dass nur einer von Millionen den Durchbruch schafft liegt primär daran, dass heute abertausende von Bands aus dem Boden spriessen. Die Independent-Musikszene ist aber weitaus grösser, als du wohl denkst (so kommt es mir bei deinem oberen Post zumindest vor) und beinhaltet sehr wohl kreative Künstler mit musikalischem Anspruch, welche "wirklich bekannt" sind/wurden. Um ein Beispiel zu nennen: Das Radiohead Konzert diese Woche in der Schweiz wurde von mehr Zuschauern besucht als das Madonna Konzert vor ein paar Wochen.

@ Acid: Analyse kommt noch (ich will aber nicht zu viel versprechen ;p).
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Re: Fette Mukke

Beitragvon Acid » 1.10.2012 20:02

puuuush, postet mal wieder musik ! :popcorn:
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Re: Fette Mukke

Beitragvon tmjonas » 2.10.2012 23:40

puuush! Das Karnivool-Dings hat mir echt ganz gut gefallen. Hat so nen progressiven Anstrich, auch wenns eigentlich ziemlich geradlinig daherkommt. Der Riff, der im Outro wiederkehrt (und der mich übrigens an Echoes von God Is An Astronaut erinnert hat "du du dududu du dududududu" :D) ist wohl simpel, aber effektiv. Wobei man dem Solo noch ein wenig mehr Freiraum hätte eingestehen können, finde ich.

Ich werfe euch mal wieder was an den Kopf, was wohl stark gegen eure Hörgewohnheiten geht. Insbesondere das Ende (ab 4:00) ist halt einfach unglaublich grossartig.

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Re: Fette Mukke

Beitragvon Atze-Peng » 6.10.2012 06:49

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Re: Fette Mukke

Beitragvon Acid » 7.10.2012 00:58

@tmj Jap haste recht, der track ist sehr speziell ;) Vor der 4 min grenze kann ich ihm auch recht wenig abgewinnen, der rest ist durchaus hörbar, wie bist du auf "sowas" gekommen ?

@Atze gibts nicht viel zu sagen, einfach ein sehr solilder track, top!

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Dieses Video ist einfach extremst genial !
Das Album "Grind The Ocean" auch saunice, geht so in richtung prog. metal denke ich.
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Re: Fette Mukke

Beitragvon Atze-Peng » 7.10.2012 05:39

Heute innen Club gegangen und die Band hier dort gespielt. Sind sogar recht gut. Auch wenn sie sich live deutlich besser angehört habe.

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Re: Fette Mukke

Beitragvon tmjonas » 14.10.2012 23:24

"mutiny on the bounty" spielen bald in der Schweiz als Vorband von Caspian, vllt. geh ich da eh hin. Das Lied klingt jedenfalls nicht schlecht, wenn auch eher solide denn besonders gut.

@ Acid: "Sowas" ist eine ziemlich bekannte Band ;p Zumindest in der Indie-Szene sind Animal Collective echt kein unbeschriebenes Blatt. Und "Feels" ist wohl noch ihr eingängigstes Album, ihre neueren Alben hingegen verursachen bei mir nicht selten Kopfschmerzen (da wüsste ich dann zu gern, was du dazu meinst :D). Ich finde "Feels" jedenfalls von A bis Z grossartig, es lohnt sich durchaus, dem Ganzen ein paar Durchläufe zu gewähren.

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banjo!



ach ja, sind alle schon wieder eingeschlafen hier? ;p
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Re: Fette Mukke

Beitragvon Atze-Peng » 16.10.2012 00:40

Wie schon gesagt: Live hörten sie sich deutlich besser an. Darüberhinaus waren auch die Instrumentale deutlich besser als die mit Gesang. Leider zu unbekannt und dementsprechend nur eine Handvoll an Songs auf Youtube.
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